Friedrich-Ebert-Stiftung

Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) – Für soziale Demokratie

Wir machen Soziale Demokratie!

Wir stehen für Werte. Mit der Sozialdemokratie und der Gewerkschaftsbewegung verbindet uns das Streben nach Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität und dem Erhalt des Friedens.

Wir arbeiten an den großen Trends der Zeit und entwickeln neue Ideen für die Soziale Demokratie für heute und morgen. Mit innovativen Lösungen gehen wir die Heraus­forderungen von heute an und gestalten die gerechte und solidarische Gesellschaft von morgen – in Deutschland, Europa und weltweit.

Wir kämpfen gegen Egoismen und Ungleichheit und arbeiten für einen sozialen Fort­schritt, der die Rechte von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ausbaut und Gute Arbeit sichert. Wir setzen uns ein für eine sozial gerechte Wirtschaft, die den Menschen dient, die natürlichen Lebensgrundlagen erhält, und in der alle vom digitalen Wandel
profitieren.

Wir stehen ein für eine starke, lebendige und vielfältige Demokratie, in der die Teil­habe aller Menschen selbstverständlich ist. Wir verteidigen unsere Demokratie mit aller Kraft – insbesondere gegen rechte Hetze und Gewalt.

Wir engagieren uns für Geschlechtergerechtigkeit – in jedem Bereich des Lebens. Denn nur eine Demokratie, die wirkliche Gleichstellung zwischen den Geschlechtern schafft, ist eine Soziale Demokratie.

Eine gerechte Zukunft geht nur gemeinsam. Durch ein starkes und soziales Europa, globale Solidarität und Friedenspolitik können wir unsere Ziele erreichen. Dafür setzen wir uns ein.

 

Wir vernetzen Menschen

Wir verbinden Menschen und ihre Ideen zu einem Netzwerk der Sozialen Demokratie. In Deutschland und über 100 Ländern der Welt arbeiten wir mit vielfältigen Partnerin­nen und Partnern an Zukunftsprojekten – auf lokaler, nationaler und globaler Ebene.

 

Wir machen fit für Politik

Wir wirken und werben für eine solidarische Gesellschaft, die allen Menschen tatsächlich gleiche Chancen der Teilhabe an Politik, Wirtschaftsleben und Kultur eröffnet. Dazu befähigen und bilden wir alle, die für diese Ziele einstehen wollen.

 

Wir sind der Zukunftsradar für Soziale Demokratie

Wir analysieren politische Trends aus progressiver Perspektive und wollen mit fundierten Argumenten die solidarische Gesellschaft der Zukunft gestalten. Unser Wissen und unsere innovativen Ideen teilen wir mit allen, die daran mitwirken wollen.

 

Wir fördern begabte und engagierte junge Menschen

Weil Soziale Demokratie nur gedeiht, wenn alle Menschen ungeachtet ihrer sozialen und kulturellen Herkunft die gleichen Chancen erhalten, fördern wir Studierende und Promovierende, vor allem aus Arbeiter-­ und Einwandererfamilien.

 

Wir sind das Gedächtnis der Sozialen Demokratie

Reichspräsident Friedrich Ebert gab unserer Stiftung 1925 seinen Namen. Damit gehören wir weltweit zu den traditionsreichsten politischen Stiftungen. Die histo­rischen Wurzeln der Sozialdemokratie und der Gewerkschaften halten wir lebendig, um immer wieder an den Kampf um Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität zu erinnern.

 

Wir bewegen was

Wir wollen andere für unsere Werte und Angebote begeistern. Jeden Tag aufs Neue. Daher bestehen unsere Teams aus engagierten und klugen Köpfen, die agil, einander wertschätzend und mit klarem Fokus ihre Aktivitäten umsetzen. Kritik und Fehler nutzen wir zur Überprüfung unseres Tuns und schaffen daraus neue Ideen für die gemeinsame Arbeit.

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Zum Selbstverständnis der Politischen Stiftungen

Die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Heinrich-Böll-Stiftung e.V., Friedrich-Naumann-Stiftung und die Hanns-Seidel-Stiftung e.V. haben ihr Selbstverständnis formuliert und ihren Standort bestimmt. Ihre gemeinsame Erklärung ist Selbstverpflichtung und Information der Öffentlichkeit zugleich.

Die Konrad-Adenauer-Stiftung e.V., Friedrich-Ebert-Stiftung e.V., Friedrich-Naumann-Stiftung, Hanns-Seidel-Stiftung e.V. und die Heinrich-Böll-Stiftung e.V. sind die der Christlich Demokratischen Union Deutschlands, der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands, der Freien Demokratischen Partei, der Christlich Sozialen Union in Bayern und der Bundespartei Bündnis 90 / Die Grünen nahe stehenden Politischen Stiftungen.

Mit der Wahrnehmung ihrer satzungsmäßigen Aufgaben wollen sie zur Gestaltung der Zukunft unseres Gemeinwesens beitragen. Ihre gesellschaftspolitische und demokratische Bildungsarbeit, Information und Politikberatung im In- und Ausland, die auf den Prinzipien der freiheitlich demokratischen Grundordnung aufbauen und den Grundsätzen der Solidarität, Subsidiarität und gegenseitigen Toleranz verpflichtet sind, haben insbesondere zum Ziel:

  • durch Vermittlung politischer Bildung die Beschäftigung der Bürger mit politischen Fragen anzuregen sowie ihr politisches Engagement zu fördern und zu vertiefen;
  • durch Wissenschaftsförderung, politische Forschung und Beratung Grundlagen politischen Handelns zu erarbeiten sowie den Dialog und Wissenstransfer zwischen Wissenschaft, Politik, Staat und Wirtschaft zu vertiefen;
  • die geschichtliche Entwicklung der Parteien sowie der politischen und sozialen  Bewegungen zu erforschen;
  • mit Stipendien und studienbegleitenden Programmen die wissenschaftliche Aus- und Fortbildung begabter junger Menschen zu fördern;
  • durch Veranstaltungen, Stipendien und Pflege und Erhalt von Kulturwerken Kunst und Kultur zu fördern;
  • durch Informationen und internationale Begegnungen die europäischen Einigungsbestrebungen zu unterstützen und zur Völkerverständigung beizutragen;
  • mit Programmen und Projekten entwicklungspolitische Hilfe zu leisten und zum Aufbau demokratischer, freiheitlicher und rechtsstaatlicher Strukturen, die den Menschen- und Bürgerrechten verpflichtet sind, beizutragen.

Es gehört zum Selbstverständnis der Politischen Stiftungen, ihre Ressourcen mit größtmöglichem Nutzen einzusetzen und darüber öffentlich Rechenschaft abzulegen.

Die Information der Öffentlichkeit über ihre Tätigkeit und die Verwendung ihrer Mittel ist eine selbstgesetzte Verpflichtung der Politischen Stiftungen und stärkt das öffentliche Vertrauen in ihre Arbeit. Auch aus diesem Grund sind die Politischen Stiftungen übereingekommen, die Empfehlungen der vom Bundespräsidenten berufenen Kommission unabhängiger Sachverständiger aufzugreifen, ohne insoweit auf eine etwaige gesetzliche Regelung zu warten.

In dieser gemeinsamen Erklärung stellen sie ihr Selbstverständnis insbesondere im Hinblick auf die staatliche Finanzierung ihrer Arbeit und die öffentliche Rechenschaftslegung dar.

Volltext: Zum Selbstverständnis der politischen Stiftungen (PDF)

Was ist Soziale Demokratie?

Friedrich Ebert (1871-1925)

Friedrich Ebert amtierte von 1919 bis 1925 als erster Reichspräsident der Weimarer Republik. Er trat für den Aufbau der parlamentarischen Demokratie ein, verstand sich als Präsident aller Deutschen und betrieb eine auf sozialen Ausgleich bedachte Politik.

www.friedrich-ebert.de

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